Sonntag, 4. Januar 2009

Unerhört!

Eigentlich ein friedlicher, fauler Sonntag, aber Sushi führt mir - ungefragt! - meinen Männerhass vor Augen.

Sie rollt sich jammernd und gurrend auf dem Fußboden rum und reckt ihren Hintern verweifelt lockend nichtexistenten Katern entgegen. Verdammter, instinktiver Paarungswille! Ein bisschen tut sie mir leid. Erinnert mich an meine früheren, peinlich-devoten Versuche Kerle an mich zu binden.

Sushi, es gibt keinen Sex!
Weder für dich noch für mich, für mich schon gar nicht.

Seit dem letzten Genickbruch-Aus mit 3 Männern (fragt nicht...) habe ich keinerlei Bedarf auf im Endeffekt selbstzerstörerische Beziehungsgeflechte aus Vorschriften und Streit. Ich bin nicht für die Liebe gemacht. Verletze meine Partner erst monatelang, ich kleines arrogantes Miststück, und watschele ihnen dann letztendlich doch ewig hinterher, um zuzusehen, wie sie bei einfach gestrickten, provozierend lebenslustigen und dünnärschigen Modelweibern landen - was ich aber erst spät realisiere. Bis dahin mache ich mich gerne zum Horst. Was müssen die beiden jedesmal für einen Spaß haben, Sonntag morgens im Bett...

Nein, ich werde nicht zurückblicken! Es ist jetzt 2009, ein neues Jahr hat begonnen. Das soll endlich MEIN Jahr werden. Ich habe keine guten Vorsätze, die würde ich sowieso nicht einhalten. Mal ehrlich, wer tut das schon?
Aber ich möchte endlich raus aus..

SUSHI, HALT DEN SCHNABEL!!! Himmelherrgottnochmal.

Fickrige Weiber können einem wirklich auf den Geist gehen.
Noch vor wenigen Tagen war sie mein kleines, grünäugig-unschuldiges Baby, jetzt mutiert sie zu einem sexgeilen, geschlechtsteilwedelnden Monster. Ehrlich, ich kann so nicht arbeiten...

Wenn ihr also gestattet, werde ich hier nun mein chaotisches Leben dokumentieren , das viel weniger chaotisch sein sollte, um endlich mal einen Schritt in IRGENDEINE Richtung zu machen. Ich bin ja vielseitig talentiert, keine graue Maus und habe schon gar nicht Gülcans IQ, aber bei jedem Versuch voranzukommen, scheine ich wie vorprogrammiert über meine eigenen Quadratlatschen zu stolpern.

Nein, nein! Ich werde nicht jammern. ... [versuche mich an einem strahlenden Zahnpastalächeln.]
Nun gut, noch ungewohnt, aber machbar. Tschacka!

2 Kommentare:

  1. Oh das kenne ich von meiner kleinen Katze. Das ging erst nachm sterilisieren weg und ich war echt glücklich darüber. Das kann echt anstrengend werden, besonders nachts. -.-

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  2. oh ja, die nacht heut war bezaubernd...
    um 3 musst ich sie aussperren, sonst würd ich jetzt gar net arbeiten gehen können.

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